7. Oktober 1953 in Passau geboren
Landesüblich sozialisiert über katholischen Kindergarten, Volksschule, humanistisches Gymnasium, Sportverein und Ministrantendienst.
1975 | Aufführung der kirchenkritischen Satire „Die Konferenz“ |
Erfolgreich bestrittener Prozess wegen „Gotteslästerung“ | |
1976 | Erstes Kabarettsoloprogramm „Zwischenmenschen“ |
1978 | Buchveröffentlichung „Kleinstadtbrevier“ im Plakaterie Verlag |
1980 | Deutscher Kleinkunstpreis für das Programm „A ganz a miesa, dafeida, dreckiga Dreg san sie“ |
AZ Stern des Jahres | |
TZ Rose des Jahres | |
1982 | Darstellerpreis des Filmfestes in Locarno für die Rolle des Adi in Josef Rödls Film „Grenzenlos“ |
Rolle des Herrn Arira in „Peppermint Frieden“ von Marianne Rosenbaum | |
Buchveröffentlichung „A ganz a miesa, dafeida, dreckiga Dreg san sie“ im Andreas Haller Verlag | |
1984 | Ernst Hoferichter Preis |
1986 | Hauptdarsteller des Films „Der wilde Clown“ von Josef Rödl |
Soloprogramm „Betondeppen“ | |
Ludwig Thoma Medaille | |
1988 | Hauptdarsteller des Films „Himmelsheim“ von Manfred Stelzer |
Österreichischer Kleinkunstpreis | |
1989 | Bucherveröffentlichung „Klassentreffen“ im Andreas Haller Verlag |
1990 | Soloprogramm „Ausschwitzen“ |
1991 | Buchprojekt „Ausschwitzen“ mit dem Fotokünstler Joseph Gallus Rittenberg im Lichtung Verlag |
1992 | Buchveröffentlichung „Passauer Kalendarium 91“ im Eigenverlag |
1993 | Passauer Kalendarium 92“ |
1995 | Filmsatire „Schartl“ als Autor, Regisseur, Darsteller, Komponist und Produzent |
1996 | Soloprogramm „Danemlem“ |
AZ Stern des Jahres | |
1999 | Soloprogramm „Ihobs“ |
2002 | Soloprogramm „Diddihasi“ |
2005 | Soloprogramm „Scheißhaussepp“ |
2007 | Soloprogramm „Hirnrisse“ |
2008 | Darstellerpreis der Akademie der schönen Künste |
2010 | Soloprogramm „Lachdichter“ |
2011 | Soloprogramm „Reißwolf“ |
Österreichischer Kabarettpreis für das Programm „Reißwolf“ | |
2013 | Soloprogramm „Multiple Lois“ |
Hauptdarsteller in der Finanzsatire „Mein Vater, seine Freunde und das ganz schnelle Geld“ von Max Färberböck | |
Buchveröffentlichung „Die Stachelbeersträucher von Saigon“ – Satiren bei Langen Müller | |
2014 | Deutscher Schauspielerpreis für den Polizeiruf „Schuld“ von Hans Steinbichler |
2015 | Soloprogramm „Tendenz steigend“ ein Hochwassermonolog |
2016 | Kulturpreis Bayern |
2017 | Soloprogramm „Der siebte Tag – Ein Erschöpfungsbericht“ |
Großer Karl-Valentin-Preis | |
erster Roman „Der Komparse“ | |
2019 | Soloprogramm „Heil – vom Koma zum Amok“ |
Zahlreiche Fernsehrollen u.a. in „Polizeiruf“ mit Jörg Hube und Matthias Brandt, „Tatort“ und „Unter Verdacht“ mit Senta Berger.
Filmrollen u.a. bei Markus H. Rosenmüllers „Räuber Kneißl“ und „Perlmutterfarbe“, „Sau Nummer vier“ von Max Färberböck, „Eine ganz heiße Nummer“ von Markus Goller, „Dampnudelblues“, „Winterkartoffelknödl“ und „Schweinskopf al dente“ von Ed Herzog.
Lebt als Kabarettist, Schauspieler, Regisseur und Autor in Passau und München.